14- Tierkommunikation (Tiergespräche) – Meine Erfahrungen
Was Tiergespräche bei Mensch und Tier bewirken
Was wäre, wenn du ganz einfach so ohne größere Anstrengungen mit deinem Tier reden könntest und es dir all deine Fragen beantwortet?
Heute erfährst du mehr über meine Erfahrungen, die ich mit der Tierkommunikation gemacht habe.
In dieser Episode geht es vor allem darum, was Tiergespräche in den Menschen auslösen und wie sich das wiederum auf die Beziehung Mensch-Tier auswirken kann.
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Letzte Woche hast du schon ein wenig darüber gehört, wie ich mit systemischen Aufstellungen/Familienaufstellungen mit Menschen und ihren Tieren arbeite und dass ich dazu kam, weil ich zuerst Tiergespräche gemacht habe und gemerkt habe, dass ich da an manchen Stellen nicht weiterkam.
Aber bisher habe ich mich noch erfolgreich davor gedrückt, mehr über die Tierkommunikation selbst zu erzählen und was man sich genau darunter vorstellen kann.
Das liegt einfach daran, dass das Thema nicht ganz so leicht greifbar ist für Menschen, die es noch nie erlebt haben. Und auch, dass es viele verschiedene Meinungen darüber gibt. Für viele Menschen kommt es z.B. gar nicht in Frage, Tiergespräche durchführen zu lassen, weil sie denken, dass das esoterischer Hokuspokus ist.
Für mich ist es inzwischen aber schon ganz normal. Ich habe mir länger Gedanken gemacht, wie ich dich an dieser Welt teilhaben lassen kann. Ich kann dir versichern:
Du musst weder an eine höhere Macht glauben, noch irgendwelche Räucherstäbchen anzünden, um dein Tier verstehen zu lernen. Eigentlich musst du nur offen sein und dir selbst und deinem Gespür noch mehr vertrauen.
Auf meinem Blog findest du bereits Artikel zum Thema Tierkommunikation, wenn du noch mehr über die Funktionsweise erfahren möchtest.
Für diesen Podcast habe ich mir aber gedacht, dass ich gerne vor allem meine ganz persönliche Sicht auf dieses spannende Gebiet mit dir teilen möchte und auch ein wenig, was es mir und anderen Menschen gemacht hat. Wie es mein und ihr Leben verändert hat. Natürlich auch das der Tiere.
Wie Tiergespräche funktionieren
- Auslesen von Energie und Übersetzen in menschliche Sprache
—> Das ist nichts Mystisches, denn selbst die Wissenschaft hat gemessen, dass wir alle von einem elektromagnetischen Feld umgeben sind, bzw. alles aus Energie besteht
—> Das ist etwas ziemlich Alltägliches, denn tatsächlich kommunizierst du bereits zu einem Großteil über Energie. Nur 7% der Kommunikation geschieht über gesprochene Sprache, der Rest über Gestik, Mimik und Energie (z.B. auch Emotionen und Gedanken)
—> Wie oft spürst du schon, wie jemand drauf ist, ohne dass er dir das sagen muss? Dein Tier merkt das ebenso, nur dass es mehr davon bewusst mitbekommt und wir Menschen eher unbewusst (weil wir vieles ausblenden) - In der Tierkommunikation scannt man also das Energiefeld des Tieres ab und übersetzt es von „Energiesprache“ in „menschliche Sprache“. Die Infos können über Gefühle, innere Bilder, Gedanken, Gerüche, Geschmack, Hören, Wissen usw. kommen. Es sind meist sehr viele Infos auf einmal, die blitzartig da sind und das Hirn muss dann erstmal schauen, wie es das jetzt ausdrücken kann
- Es geht darum, das sichtbar zu machen, was ohnehin die ganze Zeit zwischen dir und deinem Tier vor sich geht. Um das zu tun musst du deine inneren Filter (Zweifel, „Taubheit“, Ängste, Projektionen usw.) ausblenden und achtsamer werden
- Es braucht etwas Übung, bis man wirklich flüssige und verlässliche Gespräche führen kann, weil man erst einmal verstehen muss, wie man die Energien übersetzen muss
- Da es darum geht, die Energie zu übersetzen, ist es auch problemlos über die Ferne (bis Japan und weiter) möglich
Ich arbeite sowohl schriftlich als auch mündlich - Man kann sehr vieles erfragen, z.B. Wünsche, Bedürfnisse, Schmerzen. Interessant: Kulturelle Unterschiede, was die Tierhalter gerne von ihren Tieren wissen möchten
- Wichtig: Es ist eine Art Interview, mit der subjektiven Sichtweise des Tiers. Bei Verhaltensproblemen kann man dem Tier nichts vorschreiben, sondern gemeinsam Lösungen erarbeiten, sodass Mensch und Tier ein besseres Team bilden
Tiere haben aber einen eigenen Willen und in manchen Dingen auch ganz andere Ansichten als ihre Menschen (z.B. Tod, Krankheiten, neues Zuhause suchen)
Was Tiergespräche bei Menschen (und Tieren) bewirken
- Interessant: Meist setzt es schon einiges in Gang, bevor das eigentliche Tiergespräch überhaupt geführt wurde, denn es gibt da einige Annahmen
- Ich weiß selbst: Vor so einem Gespräch kann einem einiges durch den Kopf gehen:
—> Bekommt mein Tier wirklich alles von mir mit?
—> Was ist, wenn mein Tier unzufrieden bei mir ist oder mir böse wegen einer Sache in der Vergangenheit ist?
—> Wird mein Tier all meine Geheimnisse ausplaudern? Was denkt der Tierkommunikator dann über mich?
—> Was ist, wenn mein Tier sagt, dass es schwer krank ist oder Schmerzen hat? - Ich kann dich da beruhigen:
—> Ja, dein Tier bekommt sehr viel von dir mit, vor allem deine Energie! Aber im Grunde bekommt jeder die mit. Es gibt nicht wirklich Geheimnisse. Viele Menschen spüren es z.B., wenn ihr Partner fremdgeht
—> Aber Tiere bewerten nicht und sind auch nicht nachtragend. Wenn du mal etwas falsch gemacht hast, ist es vollkommen okay, wenn du dir das verzeihst und es ab jetzt besser machst
—> Nein, Tiere plaudern in der Regel keine Geheimnisse aus, bzw. ist es meist so, dass sie schon persönliche Sachen über den Menschen sagen, aber so, dass er sie selbst versteht und weniger derjenige, der die Tierkommunikation durchführt. Und ich selbst vergesse sowieso das meiste, was ich da übersetze - Wie offen bist du? Kannst du alle bisherigen Schlussfolgerungen auf dein Tier loslassen und dich überraschen lassen? Das entscheidet, wieviel du von einem solchen Tiergespräch annehmen und umsetzen kannst
- Oft beobachte ich jedoch auch, dass die Menschen vieles von ihrem Tier vorher schon geahnt haben, aber ihrer Intuition nicht vertraut haben. Wieviel bekommst du bereits von deinem Tier mit, das du nicht anerkennen möchtest?
- Nach dem Gespräch:
—> Mehr Klarheit, Gefühl von Machbarkeit, auch für die nächsten Schritte (z.B. Kombination mit Hundetraining)
—> Mehr Verbindung und Vertrauen
—> Andere Sichtweise auf das Tier und die Situation, allein dadurch löst sich vieles oftmals schon, bzw. wird nicht mehr als Problem gesehen - Einige Menschen verändern sich durch Tiergespräche auch selbst auf lange Sicht
Was mich die Arbeit als Tierkommunikatorin immer wieder lehrt
- Die Bewertungen und voreiligen Schlussfolgerungen im Kopf öfter ausschalten und mich auf Neues und Überraschungen einlassen
—> Probleme lösen sich nur, wenn man wirklich zuhört, was der andere braucht - Mehr Fragen stellen, statt davon auszugehen, dass es immer so oder so ist
- Achtsamer werden, präsenter sein, mit dem, was gerade passiert und auch wie meine Ausstrahlung und Wirkung ist
- Mir selbst und meiner Wahrnehmung mehr vertrauen, meine Talente erkennen
- Die Tiere im Alltag mehr einbeziehen und sie als gleichwertig betrachten, sie ganz anders als zuvor sehen
Wenn du gerne ein eigenes Tiergespräch mit deinem Tier hättest, findest du hier weitere Infos.
PS: Wusstest du, dass alle zwei Wochen exklusiv auf dem Podcast eine Episode kommt, in der wir zur jeweils vorangegangenen Episode noch etwas mehr in die Tiefe gehen?
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