22- Gibt es die EINE Form der Tierkommunikation?

Finde deine Form der Tierkommunikation

Was kommt dir in den Kopf, wenn ich das Wort Tierkommunikation sage? Vielleicht so etwas wie Pferdeflüstern oder Dr. Doolittle? Aber gibt es überhaupt eine einzige Art der Tierkommunikation? In dieser Episode erfährst du mehr über die Vielfalt dieser Möglichkeit, sich mit Tieren zu verständigen und kannst herausfinden, ob du selbst vielleicht bereits mit deinem Tier auf die eine oder andere Weise kommunizierst, ohne es bisher bemerkt zu haben.

 


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In einer anderen Episode habe ich bereits über die Tierkommunikation und meine Erfahrungen damit gesprochen – wie ich damit arbeite und was du dir grob darunter vorstellen kannst. In der damaligen Episode habe ich es recht allgemein gehalten, aber heute möchte ich dir gerne noch mehr über die Vielfältigkeit der intuitiven Kommunikation mit Tieren erzählen.

Im Monat Februar geht es im das Thema „Finde deine Art der Kommunikation mit deinem Tier“.
In dieser Episode gehe ich darauf ein, welche verschiedenen Möglichkeiten es für uns Menschen gibt, uns ohne Worte mit Tieren zu verständigen und in der nächsten Episode erzähle ich noch mehr über deine Wahrnehmung und Wahrnehmungskanäle, mit denen du spüren kannst, was dein Tier braucht.

In den letzten Jahren habe ich eine Beobachtung gemacht: Es gibt so viele verschieden Arten mit Tieren zu kommunizieren und ihren inneren Zustand zu erspüren, wie es unterschiedliche Charaktere gibt!

Jedes Tier kommuniziert anders und jeder Mensch ebenso. Wahrscheinlich kennst du Menschen, die eher schweigsam sind, aber dafür mit einem Gesichtsausdruck mehr sagen können als 1000 Worte und wiederum andere Menschen, die nur reden, aber man versteht kaum, was sie überhaupt sagen wollen.

 

Verschiedene Arten der Tierkommunikation

Gibt es die eine einzige Technik, über die du mit Tieren kommunizieren kannst? Nein! Im Grunde brauchst du nicht einmal eine feste Technik, wenn du deinen eigenen Weg gefunden hast, mit Tieren in Kontakt zu treten. Ich selbst z.B. bereite mich gar nicht mehr groß vor und bekomme die Informationen meist innerhalb von Sekunden.

Dennoch: Meist fängt man am Anfang mit einer Technik an, da das mehr Sicherheit gibt und man erst einmal Wege finden muss, wie man sich innerlich leer macht, um dann die Verbindung zum Tier aufzubauen.

„Hilfe, wie soll ich da anfangen?“ So ging es mir am Anfang auch und ich war froh, dass ich da im Seminar durchgeführt wurde und einen roten Faden an die Hand bekommen habe.

Doch eine Sache habe ich beobachtet, die ich auch am Anfang nicht beachtet habe, als ich angefangen habe, Seminare zu geben: In vielen Seminaren und Büchern lernt man nur eine Form der Tierkommunikation mit ganz speziellen Übungen, die dann bei jedem funktionieren sollen.

Das ist allerdings nicht immer der Fall, weil wir Menschen unterschiedliche Talente und Fähigkeiten haben und auch auf unterschiedliche Art und Weise funktionieren.

Deshalb bin ich inzwischen dazu übergegangen, den Menschen im Seminar verschiedene Arten der Tierkommunikation vorzustellen und ihnen dabei zu helfen, ihre eigene Form zu finden. Natürlich musst du dabei nach wie vor noch nach dem Seminar weiter üben und kannst wahrscheinlich erst nach einiger Zeit genau erkennen, was davon dir wirklich liegt und was nicht. Wenn du wirklich dran bleibst, kannst du im Laufe der Zeit in allen Formen gut werden.

Viele Menschen kommunizieren bereits unbewusst mit ihren Tieren auf eine bestimmte Art und Weise, aber merken das nicht, weil sie denken, das sei keine Tierkommunikation oder weil es für sie so selbstverständlich ist, dass sie denken, dass das jeder so macht und es ja nicht außergewöhnlich sein kann.

Was glaubst du, über die Tierkommunikation zu wissen? Muss sie immer auf eine gewisse Art und Weise ablaufen?

Finde heraus, ob du vielleicht schon längst mit deinem Tier kommunizierst:

 

Tierkommunikation über die Ausstrahlung

  • In der Episode über Tierkommunikation habe ich dir bereits von den elektromagnetischen Feldern erzählt, die jedes Tier und jeden Menschen umgeben
  • An der Ausstrahlung eines Menschen oder Tiers kannst du bereits einiges ablesen, z.B. den Gemütszustand
    Du hast wahrscheinlich schon bemerkt, wie sich deine Unsicherheit auf dein Tier überträgt oder wie dein Tier dir Ruhe schenken kann, einfach nur durch eure gegenseitige Anwesenheit
  • Mit etwas Übung kann man auch über die Ferne im Feld lesen (z.B. über Foto), im Energiekörper
  • Man kann hier auch Infos auslesen, die das Tier selbst nicht weiß, z.B. durch den Körperscan
  • Viele Menschen, die hellsichtig sind und z.B. Aura lesen, können auf diese Weise Infos über das Tier bekommen, aber wenn sie die anderen Formen der Tierkommunikation nicht erlernt haben, nicht direkt mit dem Tier sprechen
  • Im Coaching nutze ich diese Form der Kommunikation, indem ich mit meinen Klienten anschaue, wie ihr Tier in einer Situation auf ihre Ausstrahlung reagiert und was sie jetzt tun können, um die Ausstrahlung zu verändernWie empathisch bist du mit deinem Tier? Wenn du spürst, wann dein Tier auf deine Stimmung reagiert, bist du bereits sensibel für diese Art der Kommunikation!

Telepathische Tierkommunikation

  • Auch hier verbindest du dich über das Feld des Tieres mit ihm, aber adressierst es direkt, indem du ihm Fragen stellst, die es bewusst mitbekommt und auch beantworten kann.
  • Meist wird das als Kommunikation von Herz zu Herz beschrieben, weil man sich oft dabei vorstellt, über die Herzen verbunden zu sein. Das elektromagnetische Feld des Herzens ist das stärkste, aber wie genau das funktioniert, kann bis heute keiner zu 100% erklären. Ich weiß nur, dass es funktioniert, da auf diese Weise schon viele Probleme gelöst werden konnten und einige Tiere auch nach einer Tierkommunikation anders regieren
  • Telepathie sind diese kleinen Momente im Alltag, in denen zwei Menschen an genau dieselbe Sache denken und sie gleichzeitig ausreden oder in denen dein Tier genau in dem Moment zu dir kommt, in dem du es gerade rufen wolltest. Damit kann man alles erfragen, was das Tier bewusst weiß, z.B. Lieblingsfutter, was es mag und nicht mag, welche Wünsche es hat. Und du kannst deinem Tier auch deine Wünsche übermitteln, z.B. im Training oder wenn du es auf einen Umzug vorbereitest
  • Es klappt meist am besten, wenn man es nicht will und nicht verkrampft versucht. Mit etwas Übung kann man es aber auch bewusst steuernHattest du auch schon so Momente, die einfach magisch wirkten mit deinem Tier? In denen du etwas gedacht hast und dein Tier hat sich dann genau so verhalten? Oder in denen du plötzlich eine Botschaft oder Bilder erhalten hast und ganz klar wusstest, das kommt von deinem Tier?

Tierkommunikation mit der Seele

  • Hier sprichst du nicht mit dem Tagesbewusstsein des Tiers, sondern mit seiner Seele. Ja, das mag für manche nicht ganz greifbar sein, aber auch hier habe ich schon oft erlebt, dass der Mensch sein Tier genau darin wiedererkannt hat und tief gerührt war
  • z.B. bei verstorbenen Tieren oder wenn es um größere Zusammenhänge geht, warum das Tier gerade bei diesem Menschen gelandet ist oder was der emotionale Hintergrund hinter einer Krankheit ist
  • Außer bei verstorbenen Tieren vermische ich diese Art der Kommunikation immer mit greifbaren Infos über das Tier (telepathische Tierkommunikation), damit die Menschen neben den größeren Zusammenhängen auch klare Anweisungen haben, was ihr Tier nun im Alltag braucht und haben möchte. So sind die Tipps auch umsetzbarHast du ein verstorbenes Tier schon einmal ganz nah neben dir gespürt? Dass es irgendwie noch „da“ war? Vielleicht auch wie einen Windhauch auf deiner Haut? Oder dass es dich scheinbar immer beschützt? Dann hast du diese Form der Kommunikation bereits kennengelernt. Sie kann sehr schön sein und viel Kraft geben

 



Informationen über dein Gewahrsein

  • Gewahrsein ist ein neutraler Bewusstseinszustand, den man z.B. in der Meditation erreichen kann, aber den man auch im Alltag gut trainieren kann. Du nimmst dabei einfach nur die Energien hinter einer Sache wahr und weißt, was stimmig und wahr ist. Du nimmst es weniger mit deinen inneren Sinnen (innere Bilder, Gefühle) wahr, sondern die Antwort ist sofort da
  • Hattest du schon Momente in deinem Leben, in denen du einfach Dinge wusstest? z.B. als du von einer Ausbildung erfahren hast und ohne die ganzen Inhalte zu kennen wusstest: Das will ich machen! Oder du wusstest sofort, wie es deinem Tier geht, ohne dass du dich direkt mit ihm verbunden hast
  • Hierbei verbindest du dich weniger mit dem Tier selbst, sondern du erhältst direkt und blitzartig Informationen und nimmst die Energie dahinter wahr. Es ist ein wenig so, als hättest du ein inneres „Pendel“ oder als würdest du einen kinesiologischen Test machen. Du musst dafür nur erst mal dein inneres Pendel „eichen“: Was ist bei dir ein „ja/stimmig“ und was ein „nein/unstimmig“, bzw. wie nimmst du Energien wahr? Wo schlägt dein Pendel aus?
  • Du stellst Fragen und übst dabei, ein feineres Gespür zu bekommen, welche Antwort stimmig und wahr ist. z.B.: Mag mein Tier lieber Futter A oder B? Möchte es einen Spielgefährten? Wie würde sich unser Leben verändern, wenn wir noch ein Tier dazu holen?
    Diese Form der Kommunikation eignet sich wunderbar für den Alltag, weil du sie in jeder Lebenssituation üben kannst (nicht nur in Sachen Tiere) und weil sie auch sehr praktisch im Umgang mit deinen Tieren sind. Du musst dich nicht erst „hinsetzen“ und bewusst verbinden und kannst mit verschiedenen Fragen spielen
  • Sie ist super, um Dinge zu hinterfragen und nicht in Schlussfolgerungen zu gehen und sich in eine Situation „verwickeln“ zu lassenGab es Momente, in denen du einfach sofort wusstest, was mit deinem Tier los ist? z.B. dass deine Katze sich komisch verhält, weil sie draußen einen Katzenkampf hatte?

Du siehst schon: Die Übergange in diesen Formen sind fließend und in der Praxis vermischen sie sich. Wenn ich Informationen über ein Tier bekomme, überlege ich nicht lange, wie ich da gerade mit ihm rede, sondern übersetze die Botschaften einfach. Dennoch kann es helfen, mal etwas von den verschiedenen Arten gehört zu haben, da es sein kann, dass dir eine ganz besonders liegt und du denkst, dass du etwas falsch machst, wenn jemand anders ganz anders mit Tieren kommuniziert als du.

All diese Formen kann man trainieren, indem man lernt, wie man die eigenen Gedanken abschaltet, innerlich still wird und sich auf das Tier konzentriert. Möchtest du es einmal ausprobieren?

In meinem Online Gruppencoaching Tierkommunikation lernen für Anfänger  lernst du all dies und wirst danach bewusster einen Zugang zu deinem und anderen Tieren herstellen können!

 

Verschiedene Kommunikationsebenen in der Tierkommunikation

In den Arten der Tierkommunikation ist schon so ein wenig angeklungen, dass es da verschiedene Schichten oder Ebenen gibt, auf denen man Informationen über ein Tier erhalten kann. Ich möchte sie hier noch einmal zusammenfassen:

  • Körperliche Ebene
    Körperliche Bedürfnisse (z.B. mehr Bewegung)
    Vorlieben / Abneigungen, z.B. Lieblingsfutter
    Wo das Tier Schmerzen hat
  • Psychische Ebene
    Was denkt das Tier über eine Situation?
    Was ist die Ursache hinter einem Verhalten? z.B. Möbel zerkratzen
    Traumata
  • Emotionale Ebene
    Wie geht es dem Tier emotional?
    Emotionale Bedürfnisse, z.B. einen tierischen Freund bekommen
    Emotionen, die ein körperliches Leiden auslösen
  • Beziehungsebene /soziale Ebene
    Beziehung zu anderen Tieren oder Menschen
    Wie sieht das Tier die Beziehung zu seinem Menschen?
  • Seelenebene
    Welche Aufgabe hat das Tier an der Seite seines Menschen?
    Warum ist das Tier genau bei diesem Menschen gelandet?
    Verstorbene Tiere

 

Beobachte dich und dein Tier: Wann kommuniziert ihr bereits miteinander?

Gibt es Momente, in denen du einfach weißt, wie es deinem Tier geht? In denen die Liebe zwischen euch fließt oder dein Tier ganz klar auf dich reagiert, ohne dass du ihm eine Anweisung gegeben oder deinen Körper eingesetzt hast?

Zu diese Momente nicht als Zufall ab, sondern beobachte weiter. Notiere sie dir, um sie nicht zu vergessen.

 

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