20- Komm in deine Kraft mit deinem Tier

Lebe deine Kraft und finde den richtigen Weg mit deinem Tier (komm in deine Kraft mit deinem Tier)

Wenn ich mit Tieren und ihren Menschen arbeite, kommt eine Botschaft immer wieder ganz klar heraus: Unsere Tiere wünschen sich von uns, dass wir in unsere Kraft kommen! Nur dann können wir ihnen wirklich helfen und für sie da sein.

In der heutigen Episode erfährst du, wie du deine bisherigen Kraftblockaden löst und dein Tier dazu einlädst.

 


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Ich hoffe du hattest einen guten Start ins neue Jahr! Nachdem ich mich selbst Ende des Jahres und an Silvester auf innere Visionssuche begeben habe, wie es bei mir und meiner Arbeit weitergehen soll, lag ich die letzten beiden Tage erst einmal flach, mit Fieber.

Mein Körper hat mir gezeigt: Da gibt es noch etwas zu bereinigen, bevor es weitergehen kann.

Das habe ich dann auch getan und noch einmal genauer hingespürt. Jetzt habe ich aber wieder genug Kraft und eigentlich sind wir da auch schon genau beim Thema.

 

Denn das Jahresmotto 2018 in meiner Arbeit lautet ebenso „Komm in deine Kraft“ – sowohl bei Seelenfreunde und in der Arbeit mit Tieren und ihren Menschen, als auch in meiner Kunst, in der ich Kraftbilder für Menschen und Tiere anfertige, als auch im Einzelcoaching mit Menschen zum Thema Selbstbestimmung, Freude und Glück.

Ich weiß sehr gut, wie sich das anfühlt, wenn man sein inneres Potential zwar irgendwie spürt, aber einfach nicht drauf zurückgreifen kann. Wenn man immer wieder Rückschläge erlebt, an sich selbst zweifelt und die Hoffnung schon fast ganz verliert.

Viele meiner Kunden zweifeln immer wieder an sich, wenn es ihrem Tier nicht gut geht oder denken, dass sie nicht in der Lage wären, klare Botschaften von ihren Tieren zu empfangen. Sie sind verunsichert durch die Meinung anderer Menschen, die ihnen sagen, wie sie es „besser“ machen können, aber merken dann nach einiger Zeit, dass das nicht der richtige Weg für sie und ihr Tier ist, weil sie einfach etwas anderes brauchen.

 

2018 möchte ich dir zeigen, wie du DEINE individuelle Kommunikation mit deinem Tier finden kannst. Es gibt wirklich ganz viele unterschiedliche Arten, wie wir mit Tieren kommunizieren können.

Außerdem möchte ich dir Impulse geben, wie du dein Tier noch mehr mit einbeziehst und mit ihm zusammen den für euch richtigen Weg findest. Wie du dir mehr zutraust und deinem Bauchgefühl vertraust.

Und auch, wie unsere Tiere uns helfen, zu wachsen. Immerhin geben sie uns durch ihre Reaktionen auf uns Feedback, wie unsere Ausstrahlung ist. Wo wir noch mehr Klarheit oder Selbstbewusstsein haben könnten.

 

Was raubt dir noch Kraft?

Wir sind oft nach der Suche nach der einen Wundermethode oder der Pille, die alles verändert. Meine Erfahrung ist aber, dass es darum geht, in jedem einzelnen Moment immer wieder für sich einzustehen und sich selbst zu vertrauen.

Bevor wir uns anschauen, wie du dieses Jahr ganz kraftvoll mit deinem Tier verbringen kannst, müssen wir erstmal alles aus dem Weg räumen, was dich vielleicht noch bremst.

 

Meine Tipps dafür:

  • Triff immer wieder eine Wahl: Ja zu dir zu sagen und gut zu dir zu sein
  • Beobachte dein Denken und glaub nicht alles, was dein Kopf dir erzählt. Wenn die Gedanken so richtig dicht und schwer werden, kannst du sie hinterfragen: Was wäre, wenn es gar nicht so wäre?
  • Schreibe alles auf, was dich belastet, fühle alle Emotionen, die da noch freigesetzt werden wollen und verbrenne es dann. Wenn dich eine (scheinbare) Fehlentscheidung aus der Vergangenheit in Bezug auf dein Tier quält, frag dich: Ist jetzt die Zeit, das gehen zu lassen und neue Wahlen zu treffen? Es beim nächsten Mal einfach anders zu machen? Wenn ein Tier z.B. gestorben ist, bedenke, dass Tiere manchmal von sich aus gehen wollen und es nicht alles deine Schuld ist
  • Versuche mal, dich durch die Augen deines Tiers zu betrachten. Tiere bewerten nicht und sind sehr gütig
  • Wenn du mehr Hilfe brauchst, gönn dir auch ruhig mal ein Coaching oder eine systemische Aufstellung, bei der dir jemand hilft, das Thema genauer zu beleuchten und loszulassen.

 

Wie möchtest du 2018 mit deinem Tier verbringen?

Hast du dieses Jahr ein Ziel, das du mit deinem Tier erreichen möchtest? Das kann etwas ganz Konkretes sein wie die Teilnahme an einem Turnier, dass dein Pferd endlich entspannt in den Hänger geht oder dein Hund wirklich kommt, wenn du ihn rufst.

Das können aber auch emotionale Ziele sein wie mehr Vertrauen aufbauen, tiefere Verbundenheit spüren oder mehr Harmonie erleben.

Vielleicht möchtest du aber auch selbst lernen, wie du mit deinem Tier noch besser kommunizieren kannst.

Ich empfehle dir, dich wirklich mal hin zu setzen und dir diese Ziele aufzuschreiben. Sicherlich kann man nicht alles davon genau durchplanen. Aber je klarer du weißt, was du möchtest, umso mehr wirst du das deinem Tier gegenüber ausstrahlen.

 

So kannst du vorgehen:

  • Schreibe 3-5 Ziele oder Wunschsituationen mit deinem Tier auf. z.B: Entspannt Gassi gehen, entspannter Umzug mit deinem Tier, ein neues Tier dazu holen und harmonisch integrieren, dein Tier ohne Worte verstehen
  • Es geht nicht darum, dass du die Situation im Detail planst, sondern viel mehr um die Emotionen, die das in dir auslöst. Tauche also in jede dieser Situationen ein, als wäre sie jetzt schon da. Wie fühlst du dich, wenn es eingetreten ist? Wie wird dann die Beziehung zwischen dir und deinem Tier sein?
  • Nimm dir im Laufe des Jahres immer mal wieder kurz Zeit, um in deine Wunschsituationen einzutauchen
    Was brauchst du noch, um die nächsten Schritte angehen zu können? z.B. ein Buch kaufen, dir Hilfe holen, ein Seminar besuchen

 

Lade dein Tier ein, mitzumachen

Wir machen uns oftmals so viele Gedanken um unsere Tiere, aber vergessen dabei ganz, sie mit einzubeziehen und zu befragen, was sie eigentlich wollen. Dabei kann es so viel leichter gehen, wenn wir gemeinsam an einer Sache arbeiten, statt es alleine zu versuchen.

Du musst keine Ausbildung in Tierkommunikation haben, um dein Tier mit einzubeziehen. Es reicht vollkommen, wenn du dich dafür öffnest, dass dein Tier eine Menge von dir mitbekommt und dass es gerne mit dir zusammenarbeitet.

Wenn du z.B. mit deinem Tier etwas trainierst, dann sei noch aufmerksamer, was es dir anbietet. Wenn du nur darauf fixiert bist, was du deinem Tier beibringen möchtest und das nicht klappt, dann werdet ihr viel langsamer voran kommen und vielleicht sogar enttäuscht aufgeben. Du denkst dann in Kategorien wie falsch und richtig, statt mitzubekommen, was außerhalb dieses festgesteckten Ziels noch möglich ist. Vielleicht hat dein Tier Talente, von denen du bisher noch gar nichts wusstest.

Ich habe vor allem im Pferdetraining schon oft gehört, dass Pferde plötzlich die dollsten Zirkuslektionen begonnen haben oder sich von sich aus mehr entspannt haben, als ihre Menschen dafür offen und neugierig waren und ihren Pferden einen sicheren Raum geschaffen haben. In diesen Zustand kommst du nicht mit deinem Kopf, sondern indem du dich innerlich dafür bereit machst, dein Tier mit neuen Augen siehst und ihm erlaubst, dich zu überraschen.

Bei dieser Übung geht es nicht darum, dass dein Tier ganz genau das macht, was du dir wünschst, sondern dass ihr beide gemeinsam etwas kreiert, was in die Richtung geht, die du dir wünschst. Du setzt also eine Intention in eine Richtung und lädst dein Tier ein, da mitzumachen, auf seine ganz eigene Art und Weise. Du erlaubst ihm, sich einzubringen und bist bereit, seinen Beitrag für diese Situation auch wirklich zu erkennen und zu empfangen.

Zieh dich für diese Übung an einen ruhigen Ort zurück. Wir werden die Übung auch nochmal gemeinsam in der Gruppe machen (mit Aufzeichnung)

  • Ruf dir eine der Situationen mit deinem Tier in Erinnerung, die du in diesem Jahr gerne erleben möchtest
  • Wenn du dein Ziel mit einer Energie beschreiben müsstest, welche wäre das? z.B. Freude, Vertrauen, Gelassenheit
  • Nun denke an dein Tier. Sprich mit ihm, indem du innerlich oder laut sagst: „Schau mal, XY würde ich gerne mit dir in diesem Jahr erleben. Mir geht es dabei vor allem um [Die Energie dieser Situation. Spüre diese Energie dabei]. Hast du Lust, mitzumachen?“
  • Spür einfach mal hin, ob ein Feedback kommt. Das muss keine Botschaft sein, es kann auch ein leichtes Kribbeln sein, dass sich dein Herzraum weitet oder du einfach nur spürst, dass dein Tier mitmachen möchte. Falls gar nichts kommt, lass es erst einmal los und frage zu einem späteren Zeitpunkt nochmal. Falls ein klares Nein oder unangenehmes Gefühl kommt, dann frage dich, was du noch verändern solltest, damit es sowohl für dich als auch für dein Tier passt
  • Frage außerdem noch: „Was kann ich dafür sein oder tun, damit sich das zeigt?“ und lasse die Frage erst einmal im Raum stehen, ohne eine Antwort haben zu müssen. Es kann sein, dass da sofort eine Antwort kommt, es kann aber auch sein, dass sie erst in ein paar Wochen oder Monaten kommt. Vertrau darauf, dass du spüren wirst, was es noch braucht, damit sich die Situation erfüllt. Du kannst die Frage auch immer mal wieder stellen
  • Öffne dich dafür, dass der Beitrag zu dieser Situation von deinem Tier ganz anders sein kann, als dein Kopf es dir jetzt sagen will. Tiere haben ihre eigene Art, uns Dinge zu zeigen. Je offener du bist, umso schneller wirst du es verstehen

 

PS: Wusstest du, dass alle zwei Wochen exklusiv auf dem Podcast eine Episode kommt, in der wir zur jeweils vorangegangenen Episode noch etwas mehr in die Tiefe gehen?

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